Ausschnitt aus der Geschichte des Jugendausschusses der Kirchengemeinde St. Petrus und Paulus in Laupheim
Schon seit vielen Jahrzehnten besteht in Laupheim ein Jugendausschuss. Er ist ein Ausschuss des Kirchengemeinderates. Allerdings weist er die Besonderheit auf, dass er sich aus nicht nur aus gewählten Mitgliedern des Kirchengemeinderates zusammensetzt, sondern zusätzlich jede Gliedgemeinschaft der Kirchengemeinde Abgeordnete entsendet.
In den neunziger Jahren gab es in Laupheim fünf Gliedgemeinschaften: DPSG, KLJB, Kolpingjugend, Ministranten und Schönstatt. Aus jeder Gliedgemeinschaft wurden zwei Jugendliche in den Jugendausschuss entsandt, zusätzlich nahmen drei Kirchengemeinderäte an den Sitzungen teil. Geistlicher Leiter des Jugendausschusses war in der Regel der jeweilige Pfarrvikar.
Aufgabe des Jugendausschusses war und ist es, gemeinsame Angebote für die Jugendlichen in der Kirchengemeinde zu organisieren – sowohl liturgische Angebote wie auch Freizeitaktionen. So gab es in der Vergangenheit folgende liturgischen Angebote: Gestaltung einer Stunde beim Tag der ewigen Anbetung im November, zwei Frühschichten im Advent (ab 2007 wurde dann eine Frühschicht und eine Spätschicht organisiert), liturgische Nacht an Gründonnerstag, Emmausgang an Ostermontag, einen Jugendaltar bei der Fronleichnamsprozession, Gestaltung des 11-Uhr-Gottesdienstes am Jugendsonntag.
Auch gemeinsame Freizeitaktionen kamen nicht zu kurz. So wurde jahrelang ein gemeinsamer Ausflug für alle Gruppenleiter organsiert, die Gliedgemeinschaften organisierten am Bazar im November eine Party für die Jugendlichen, 2008 und 2013 nahmen die Gliedgemeinschaften jeweils an der 72-Stunden-Aktion teil. Auch sonst bringen sich die Jugendlichen in der Kirchengemeinde ein. So helfen sie alljährlich beim Gemeindefest und beim Bazar mit. Auch bei der Altpapiersammlung der Aktion Hoffnung sind sie seit vielen Jahren dabei.